Architektengespräch

Vorab schon einmal etwas zum formalen:
Das Gespräch hat runde 7h gedauert - struppi hatte mit 3h gerechnet. Als Vorbereitung für die Bemusterung war das schon einmal ein gutes Training ;-))

Inhaltlich ist gar nicht so viel festgelegt worden. Der Architekt (vielen Dank für das angenehme Gespräch) und ich haben das komplette Haus anhand der Skizzen der Geschosse exakt besprochen und dabei ggf. Änderungen eingepflegt. Da bei struppi´s Planung das Haus nicht nur gespiegelt, sondern auch sämtliche Räume umgeplant sind, war das alles nicht ganz so einfach.
Wir haben mit den Skizzen (unbedingtes Muss - eine Skizze macht Sinn, da der Architekt alle Änderungen direkt in den Grundriß eintragen kann) und meinen Raumvorgaben die Grundlage für die Vorabzüge erstellt. Danach wurden noch gefühlte 20 Seiten mit Angaben zu Versorgern, Aufstellort etc. ausgefüllt. Dieses Schriftwerk (=Besprechungsprotokoll) wird uns in den nächsten Tagen zugestellt, dann können wir noch Änderungen vornehmen. Erst danach erfolgt die Erstellung der Vorabzüge.
Den Abschluß bildete dann die Grundstücksbesichtigung mit der Höhennivellierung.

Mein persönliches Highlight:
Der MSH = Mehrspartenhausanschluß - d.h. jede Sparte (Wasser, Strom, Telekom - in unserem Fall) wird durch einen Kanal in unsere Bodenplatte geführt. Über Sinn und Unsinn (vor allem Mehrkosten) erfahre ich von unseren Stadtwerke in den nächsten Tagen.